Seit über 20 Jahren begleite ich Klienten, die erkrankt sind, überwiegend bei dem Thema Krebs. Sie haben eine Diagnose erhalten und kommen in den unterschiedlichsten Momenten:

Nach der Diagnose, vor oder nach einer OP, während oder nach einer Chemotherapie oder anderen Behandlung. Manche haben ein Rezidiv.

Es ist so individuell, wie jeder Mensch verschieden ist. 

Nahezu immer ist eine tiefe Angst vorhanden, selten kommt jemand der sagt, dass er angstfrei sei.

Die Diagnose ist häufig ein Schock und stellt das Leben erst mal auf den Kopf. Klares denken? Fehlanzeige.

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Hier begleite ich, denn mit dieser Innenweltarbeit gehe ich in den Schreckmoment und wir lösen ihn gemeinsam auf. Das gilt auch für die möglicherweise aufkeimende Todesangst. 

Beides lässt erstarren und Handlungsunfähigkeit ist keine stärkende Option. 

Wir schauen nach weiteren Konflikten im System. Was wirkt im Hintergrund, im Alltag und was ist seit vielen Jahrzehnten im Gepäck? Alte Familienstrukturen, die belasten, Erlebnisse aus der Kindheit und ein Unvermögen, Probleme adäquat zu lösen.

All dies schauen wir an, transformieren, erlösen die Ahnen in der Familiengeschichte, geben dem inneren Kind seine natürliche Kraft zurück und schaffen damit stabile Wurzeln, die resilienter machen.

Die Lebenskraft ist ein wichtiges Ziel, genauso wie der Lebenssinn.

Wofür stehst Du morgens auf? Was ist Deine Aufgabe im Leben?

Dafür müssen wir zunächst herausfinden, wo Du möglicherweise mal aufgegeben hast. Wo Du Dir gesagt hast: "Ich kann nicht mehr". Aber nicht einfach so daher gesagt, sondern tief gefühlt und gemeint. Aufgeben ist meist der Anfang. Wenn Du leben willst, sollten da 100% " JA" sagen.